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Samstag, 14. März 2015

Hallo ihr Lieben,

















ich schreibe euch heute aus Thailand. Seit dem 03. März sitze ich in der brütenden Hitze. Mit der Uni Oldenburg haben wir eine Exkursion auf der Insel Koh Pha Ngan zum Thema Korallenriffökologie durchgeführt. Es wurde 12 Tage lang in Kooperation mit dem COREsea-Researchcenter geschnorchelt und die Unterwasserwelt untersucht. Es war super schön und mein Schnorcheln hat sich gerade in Bezug auf die maximale Tiefe und die Zeit super verbessert. Zusammen mit einigen Tauchern vom Center haben wir auch Auslüge in den naheliegenden Marine National Park gemacht. Es war wirklich atemberaubend schön. Ich bilde mir sogar ein einen noch sehr kleinen, jungen Reefshark gesehen zu haben. Leider kann keiner meine Vermutung bestätigen und mit der Aufregung über die Begegnung mit dem doch recht großen Fisch, der genau auf mich zu kam und der Zeit, die seit dem vergangen ist, bin ich mir auch nicht mehr so sicher. Mit einem strammen Zeitplan blieb leider nicht mehr so viel Zeit für die Erkundung der Insel oder Schnuppertauchgänge. 



 
 
 





 




































 























Heute ist der Großteil der Reisegruppe wieder abegedüst. Ich hatte Lust noch länger zu bleiben und auch noch was vom Land zu sehen. Desswegen habe ich meinen Rückflug um 12 Tage verlängert und noch vor Sonnenaufgang habe ich mich heute mit meinen beiden Kommilitoninnen Melina und Laura auf unsere kleine Inselexpedition begeben. Es ging auf unbeschilderten Wegen und einer undeutlichen mündlichen Wegbeschreibung irgendwo im Hinterkopf den Berg hinauf. Auch um kurz nach 7 Uhr morgens wurde uns bei 35° Steigung, ähnlich vielen Grad Celsius und der Sonne schon ganz schön warm und der Weg war leider doch  nicht so einfach wie gedacht. Aber nach 1,5 Stunden erreichten wir unsere erste Station: eine verlassene kleine Hütte auf Stelzen, an einem steilen Hang über der Bucht von Chaloklum in ca. 300m Höhe. Die Aussicht aus der Hängematte auf dem Balkon war gigantisch und wir haben auch eine kleine deutsche Einwegkamera gefunden. Wir hatten überlegt den Film zu entwickeln, aber der war noch nicht voll. Ob das wohl jemals jemand macht? Wir haben zumindest ein Foto hinterlassen. Inzwischen war auch ein hübscher brauner Hund zu uns gestoßen und schien uns führen zu wollen. Unsere zweite Station war eine Süßwasserquelle. Wir waren uns auch hier wegen des Weges nicht immer ganz sicher. 









































Doch am Ende war es tatsächlich die richtige Entscheidung dem Hund zu folgen! In kleinen Rinnsalen sammelte sich das Wasser in herrlich klaren, kalten, tiefen Teichen und floss in Wasserfällen weiter den Berg hinab. Einer kleinen Abkühlung konnten wir natürlich nicht wiederstehen und es tat ganz gut mal kein Salz in den Augen zu haben beim Baden. Danach ging es an den Abstieg, denn heute lag noch ein weiter Weg vor uns. Nach einem Mittagessen und einer kurzen Dusche (es war inzwischen halb 12 und tierisch heiß, wir waren es ja nicht gewöhnt den ganzen Tag außerhalb des Wassers zu verbringen) ging es mit dem Taxi zur Fähre in Thongsala, von dort nach Surat Thani und dann mit dem Bus nach Krabi. Tim, ein weiterer Kommilitone hatte sich uns inzwischen angeschlossen. Krabi liegt an der Westküste, einige Kilometer im Inland. Schon die Landschaft während der Busfahrt war wundervoll. Leider wurde das Bild der steil aufragenden Karstberge von vielen Monokulturen an Palmen häufig verdeckt. Nach einer erneuten Dusche, nach 8 Std. Reise, einem Gang über den Nightmarket und einem Cocktail auf der Rooftopbar ging es doch recht schnell ins Bett. Die letzten 12 Tage machen sich anscheinend bemerkbar.

Samstag, 15. November 2014

Neue Pläne

Hallo Zusammen,
ich weiß gar nicht wer diesen Blog noch liest....
Ich habe neue Pläne und würde mich freue auch eure Meinung dazu zu hören. Es ist bisher nur eine Idee und sie ist noch lange nicht ausgereift, doch sie lässt mich auch einfach nicht los! Seit ich von vielen Freunden Erzählungen über Argentinien gehört habe, zieht es mich nach Südamerika. Besonders eben Argentinien, aber auch Chile (wir haben dort einige Verwandte).
Doch ich möchte auch endlich meinen Traum vom Wanderritt wahr werden lassen.
Summesumarum entstand folgendes: Ein Ritt einmal über die Länge Argentiniens soll es sein!
Zeit: Ein halbes Jahr nach meinem Bachelor (Frühjahr 2016), um vorher noch Geld zu verdienen.
Ablauf: Flug - Land kennen lernen - Pferd kaufen - mit der Reitweise vertraut machen - Losreiten - immer wieder mal auf Farmen arbeiten....

Ich habe unglaublich viele Zweifel: Was brauche ich? Muss ich mit Packpferd reiten? Sollte ich als junge Frau allein reiten? Komme ich klar? Werde ich immer genug zu Essen und zu Trinken haben? Komme ich mit dem Hochgebirge klar? Komme ich mit dem fremden Reitstil klar? Wird das überhaupt bezahlbar?

Doch ich will es machen!!!
Es lässt mich nicht los!

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Fröhliche Weihnachten!

Hallo ihr Lieben,
hier bin ich mal wieder. Als ich am 24. Dezember so in der Kirche saß, habe ich darüber nachgedacht, wie mir Weihnachten vor einem Jahr vorkam. Wie ich mir Weihnachten hier in Deutschland vorgstellt habe. Ich dachte mir, ich schreibe euch mal ein paar meiner Gedankengänge auf:
"Seltsam, hier zu sitzen, in einer zugigen, riesiggroßen Halle. Ich starre auf den großen Tannenbaum, mit all den Äpfeln, Sternen und Lichtern. Wie aus weiter Ferne klingt der Gesang der Gemeinde an mein Ohr. Ich kann nicht mitsingen. Ich konnte es sicher mal, ich kenne auch die Texte noch. Doch es ist so unglaublich langsam, ich habe kaum zwei Worte herausgebracht und schon schreien meine Lungen nach Luft. Wieso wird nicht schneller gespielt? Warum stehen wir nicht auf? Wiegen uns, klatschen? Warum johlen keine alten Frauen im Hintergrund. Mir gefällt der Ausdruck purer Freude mehr, als diese vor Ehrfurcht scheinbar erstarrte Scharr. Vielleicht gehört aber eben auch einfach dieser langsame, getragene Gesang in diese große Halle, die mich selbst ein wenig ehrfürchtig werden lässt. Diese etwas stregere, feierlich Stimmung. Und das fröhliche, laute Singen, das Klatschen und tanzen gehört in die brütende Hitze, unter die Wellbleche im kenianischen Grünen. Natürlich habe ich mir damals die Festlichkeit am 24. gewünscht, der in Kenia ja einfach nur ein einfacher Arbeitstag war. Ich dachte an Schnee, leckeres Essen, Kerzen und die versammelte Familie im Wohnzimmer.
Wie war es denn nun in diesem Jahr: warm! Man erwartet jeden Moment die Krokusse und Schneeglöckchen sprießen zu sehen, oder aber von der Mutter zum herbstlichen Laubharken raus geschickt zu werden. Den Gottesdienst hielt ein russischer Vikar, und seine Herkunft konnte man ihm in seiner Predigt auch gut anhören ;) Unser Tannenbaum war kurz, rund und hatte drei Spitzen (was für ein Frevel). Es war alles so anders als ich es mir vor einem Jahr vorgestellt habe. Doch meine Familie ist noch die selbe und ich bin unglaublich glücklich wieder bei ihr zu sein.
Eine Sache die jedoch genauso ist wie in Kenia: ich vermisse meine Familie, in diesem Fall meine kenianische. Das breite Lächeln meines Gastvaters, meine liebevolle Gastmama (die sich das liebevoll am liebsten nicht anmerken lassen würde), die diesen niedlichen, mit Luftballons und Papierschlangen geschmückten Weihnachtsbaum für uns zusammengeschustert hat und meine herzensoffenen kleinen Gastgeschwisterchen, deren Augen vor Vorfreude auf unsere kleinen Geschenke so strahlten.
Ich habe durch meine Auslandszeit unglaublich viel gewonnen, doch ich habe auch etwas verloren... ein eindeutiges Zuhause, ich kann nie an beiden Orten zugleich sein und werde mich wohl häufig nach dem Ort sehnen an dem ich gerade nicht  bin.

Freitag, 14. September 2012

Der letzte Monat in Kenia, der erste Monat zuhause und mein letzter Eintrag

So ihr Lieben,
seit 6 Wochen bin ich wieder zuhause. Es gab jede Menge Trubel, Studienkram, Wohnungssuche und kulturelle Unterschiede zu bewältigen, doch so langsam findet mein Leben wieder in geordnete und ruhigere Bahnen zurück. Von all dem möchte ich euch gern noch ein letztes Mal erzählen.
Ich habe meine Erzählungen Anfang Juli beendet und war kurz davor mit unserer Schule auf den Schulausflug zu fahren und genau hier möchte ich mit meiner Keniageschichte fortfahren:

06.07.2012
Am Morgen musste ich noch mehrmals zwischen unserem Compound und der Wambischule hin und her laufen um Charlottes Kamera in die Finger zu bekommen (sie war an einen anderen Lehrer verliehen). Als ich diese schließlcih endlcih zu fassen bekam und zur Schule aufbrechen konnte, lief mir meine Gastschwester Biata freudestrahlend in die Arme. Ihr erinnert euch sicher, dass sie mir 1000 Shilling (10 Euro, aber in Kenia eine Menge Geld) aus meinem Portemonnaie gestohlen hatte und davon die Tour bezahlen wollte. Wir hatten sie nicht an ihre Eltern verraten, ihr aber dafür die Tour getsrichen. Florence saß mir nun schon länger im Nacken, ich solle ihrer Tochter doch bitte den Ausflug ermöglichen und die Wahrheit zu verbergen wurde schwieriger. Aloyce hatte gerade wieder einiges Geld durch die Zuckerrohrernte bekommen und konnte dem wehleidigen Blick seiner Tochter nicht mehr wiederstehen und so kam sie mit. Ich war stinkwütend, konnte aber ja niemandem einen Vorwurf machen.Nach einer ewigen Warterei an der Schule, fünfmaligem Durchzählen und Streitereien wer denn nun das Sagen hätte, konnten wir um 9 (geplant war um 7 Uhr) endlich in den Bus steigen und losfahren. Das war natürlcih auch nicht leicht, es galt schließlich ca. 200 Kinder in einem Bus mit 50 Sitzplätzen zu verstauen, aber in Kenia ist schließlich einfach alles möglich. Wenn ich sage "Leute, it's just not possible", bekomme ich nur ein "Make it possible!" zu hören. Doch die Fahrt war trotz der Enge, der stickigen Luft und der Hitze lustig, denn der ganze Bus sang auf der ganzen Fahrt lautstark jede Menge Lieder. Manchmal habe ich mir allerdings schon Oropax gewünscht. Zuerst ging es (natürlich nach ewigen Diskussionen) zum International Airport, um ein Flugzeug landen und eine Stunde später wieder starten zu sehen. Auf dem alten Flugplatzgelände nebenan wurde mit den älteren Schülern noch eine kleine Führung zu den Wettermessgeräten gemacht. Die Kinder der Klasse 6 hatten gerade im Unterricht darüber gesprochen und so wurden viele Fragen gestellet und ich hatte endlich mal das Gefühl, dass dieser Ausflug tatsächlich einen Nutzen hatte. Inzwischen war auch schon die Mittagszeit lange verstrichen und wir trafen die kleineren Schüler am "Impala Sanctuary". Eine Art Zoo, der aber hier sogar als National Reserve gilt. Die Kinder waren Hellauf begeistert nur mir war weniger nach Lachen zumute als ich die armen Tiere in viel zu kleinen Gehegen sah, kreischende Kinder die an den Gittern rüttelten, erwachsene Männer, die alles mögliche in die Gehege warfen und die wenigen schattigen Plätze in denen sich die Tiere drängten, wenn sie nicht verhaltengestört aus und ab gingen. Ich seielte mich von der Gruppe ab und ging den Weg durch die Gehege allein. Am Gepardengehege blieb ich stehen, versunken in den Anblick dieser schmalen. drahtigen Katzen. Von der Seite wurde ich angequatscht und dachte schon es wäre die normale Anmache an eine Weiße, doch dann bemerkte ich das T-Shirt vom KWS (Kenyan Wildlife Service). Der Mann war der Oberpfleger im Park und hatte mich beobachtet, wir unterhielten uns lange über Tierhaltung, Wildtiere, meine Pläne Tiermdizin zu studieren und ich erfuhr, dass das einfach das Geld an allen Ecken fehlte um den Tieren eine bessere Haltung zu ermöglichen (naja auf solche Aussagen kann man sich als Weißer eh nciht wirklcih verlassen). Doch er fragte mich, ob ich Angst vor den Tieren hätte. Ansgt nicht, doch Reespekt auf jeden Fall, auch mit dem Zaun. Und er fragte mich, ob ich gerne auf der anderen Seite des Zaunes stehen würde. Er nahm mich mit hinein zu den Geparden und schoß Fotos für mich. "Alice" war gerade dabei einen Rinderbeinknochen zu verspeisen und sah mich neugierig an, ich musste nur auf sie zugehen und als ich ihren Kopf streichelte, schmiegte sie ihn in meine Hand und fing sogar an meine Hand abzulecken, hui da habe ich mcih aber im ersten Moment schon agnz schön erschrocken. Sie und ihr Bruder wurden in Eldoret von einem Mann in der Stadt an der Leine wie Hunde gehalten, bis sie von Rangern aufgenommen wurden. Es war atemberaubend! Mit Geparden ist das in sofern möglich weil sie kein salziges Fleisch mögen, es gab noch keien Vorfälle wo ein Gepard mutwillig einen Menschen angegriffen hat. Löwen und Leoparden sind da aggressiver und würden nach einem "Kosten" von Menschenfleisch nichst anderes mehr essen, da Menschenfleisch eben so salzig ist. Samora, der Pfleger führte mich weiter zu den Löwen, eine Löwin durfte ich durch die Gitter vorsichtig streicheln, während uns der Löwe im Nachbargehege verdammt aggressiv anknurrte, nicht einmal die Pfleger können zu diesen Tieren noch ins Gehege hinein gehen, gefüttert wird nur durch eine Schleuse. Doch leider wollte meine Gruppe nun schon weiter und ich musste Samora und Alice Tschüs sagen. Ich wollte sie nochmal besuchen, habe aber keine weitere Gelegenheit gefunden.
wir fuhren weiter zum Supermarkt in dem es einen großen "kinderbespaßungsraum" mit Autoscooter und Karussel gab. Ich habe den Kindern einmal allen das Fahren mit dem Autoscooter ermöglicht und dann noch mit Jorim für meine Abschiedsparty eingekauft. Danach ging es dann auch schonin der Dämmerung wieder zurück nach Masogo. Von meinem kleinen Abenteuer mit Alice hatte niemand etwas mitbekommen. Als ich völlig müde nur noch schnell die Fotos auf meinen Rechner ziehen wollte um sie am nächsten Tag auszudrucken, holte ich mir dann wunderbar den Virus, den ich am Anfang nicht als solchen erkannte von Lottes Speicherkarte auf alle anderen Geräte.
Das Wochenende habe ich dann komplett bei meinen Freunden im Internetcafe verbracht, dort konnte wir die Fotos schließlcih vom PC holen, doch das Problem nicht lösen, desswegen war ich im letzten Monat auch eher schwer zu erreichen.

10.07.2012 Lottes Geburtstag
Ich wollte ihr ein tolles Geburtstagsfrühstück machen, doch am Montagabend stellte sich heraus, dass sie bei Freunden übernachten würde. Also konnte ich ihr vor der Schule nur ein Schild mit Schokolade und Kerzen hinstellen. Nachmittags bastelten wir den traditionellen Fotobilderrahmen für unsere Gastfamilie, mit Fotos aus unserer gemeinsamen Afrikazeit. Jedes Jahr hängt im großen Haus ein Bilderrahmen mehr. Abends haben Florence und ich schön für Lotte gekocht und Obstsalat geschnibbelt (vorher hatte ich schon Vanillesoße gekocht) und ich habe noch den Kuchen dekoriert. Geschenkt habe ich hier ein Buch, dass ich von außen schön in buntes Papier einband und dann bemalt mit jeder Menge Fotos von ihr darin. Dazu ein Spiel, dass ich seit meiner Kindheit gespielt und geliebt habe: "Volle Lotte" (nun heißt es leider "Tutto"). Ach ja und Evans Frau war auch da... er hat einfach mal so vor 2 Monaten heimlich geheiratet und ein Kind hat er auch schon, niemand wusste davon, nicht einmal Aloyce, doch alle haben es recht cool und relaxt aufgenommen.

12.07.2012 meine Abschiedsparty
Am Mittwoch hatte ich bereits die letzten Sachen mit Jorim in Kisumu eingekauft. Der Donnerstag fing dann natürlich erst einmal stressig an: es musste noch ein Stromkabel zur Schule gelegt werden und doch noch einiges eingekauft werden, weil man mir doch die falschen Zahlen gesagt hatte und das Essen vorne und hinten nicht reichte. Ab 12. trudelten die Gäste ein und nichts war fertig^^ Doch am Ende hat es sich doch wirklcih gelohnt. Wir waren zwischendurch mit den Kinder auf einem Feld und haben kleine Wettkämpfe veranstaltet: Sackhüpfen, Beine zusammen binden, Eierlaufen. Und dann, als die Gäste (meine Gasteltern, Lehrer aus anderen Schulen, Freunde aus dem Dorf, mein Pikipikifahrer) ihr Essen bekamen (die Kinder hatten schon gegessen) ging in einem Klassenraum dei Disko los. Es war genial, der ganze Raum voller Kinder, super stickig, super heiß, aber eine einmalige Stimmung, die waren so glücklich und haben einfach mal bis zum Abend durchgetanzt. Ich habe noch ein paar Geschenken verteilt und mich von allen verabschiedet und dann noch 1,5 Stunden mit Jorim im Office geseßen und geredet. Am Ende war ich um 100 Euro ärmer und alle anderen doppelt so glücklich.

Den Freitag habe ich mal ganz auf dem Compound verbracht, Florence geholfen, Bohnen zu öffnen und zu sortieren etc und am Wochenende habe ich viele einfach noch mal einzeln besucht um mich richtig zu verabschieden. Von Jorim habe ich noch ein ziemlich coole Jeanshose bekommen, die mir tatsächlich passte (jetzt ist sie mir schon wieder zu groß *freu und heul*) und bei Betty habe ich einfach spontan noch mal übernachtet. Am Sonntag ging es noch mal nach Kisumu um auch die letzten Gastgeschenke für die Familie einzukaufen. Eine tolle Erfahrung gemacht: bei all den Tüten und Taschen habe ich total den Überblick verloren und eine der Tüten bei einem Stand stehen lassen. Wenig später wurde ich von hinten angetippt und eine junge Frau drückt mir die Tasche mit einem Grinsen in die Hand, ich hatte nicht einmal bemerkt, dass etwas fehlte! In der Kirche war ich auch noch kurz um Tschüs zu sagen. Wieder jede Menge Leute besucht, als ich Elisha nicht finden konnte habe ich mich 1,5 Stunden mit zwei seiner Nachbarinne unterhalten, die ich bis dato noch gar nicht kennen gelernt hatte. Die letzten Schuhe und Kleider vom jeweiligen Fundi abgeholt oder in Auftrag gegeben.Und zum Schluss ein letztes Mal zu Jorims Elterncompound. Seine Mutter war da und sogar so unglaublich lieb mich nicht zu Tee und Mandazi zu drängen. Total spontan habe ich ihr meine alten Schuhe gegeben, weil sie die sosehr mochte und ihr auch wudnerbar passten, dafür habe ich eine alte, bunte Tasche von ihr bekommen (inzwischen nehme ich sie hier in Deutschland überall hin mit). Diese Frau war unglaublich, so lieb, auf ihre runzelige Art, so lebensfroh, ich hätte sie am liebsten Mitgenommen und es sehr bereut sie nicht öfter gesehen zu haben.

16.07.2012
Monatg: ein letztes Mal zur Schule gefahren um Saft und Süßigkeiten zu verteilen, ich hatte auch noch einen ganzen Stapel Schulbücher gekauft, und mich ungestört von den Schülern zu verabschieden. Es war tränenreicher als erwartet. Meine dritte Klasse war den kompletten Vormittag zu nichts mehr zu gebrauchen, ausnahmslos lagen sie über ihren kleinen Bänken und haben geweint, da konnte auch ich mich nicht mehr zusammenreißen. Die anderen Lehrer haben es mir ein wenig schwer gemacht mit ihren Beschwerden ich solle nicht noch irgendwo in einen National Park fahren, sondern noch länger bleiben, keine Zeit mehr alleine mit der Familie verbringen, sondern in die Schule zu kommen. Es war nicht einfach und ich habe mir gewünscht, sie könnten mir einfach lieb "Auf Wiedersehen" sagen. Doch so ist ihre Mentalität und das ist ihre Art mir zu sagen wie sehr sie mich zu schätzen wissen.

17.07.2012
Am Dienstag war dann meine Verabschiedung in der Familie. Meine Mutter machte den Tag unvergesslich: Als ich mich an sie lehnte und dem Heulen nahe war, blaffte sie mich an: Akinyi, solange du hier bist, sollst du froh sein, Heulen kannst du im Flugzeug!!!
Am Abend habe ich ein "happy-Birthday"-mäßige Verabschiedung gemacht: zu Abendessen gabs Reis und Green Grums und eine ganz Kiste gemischter Sodas, für den Nachtisch hatte ich zwei Kuchen gekauft und mit geschmolzener Schokolade bestrichen, dazu gabs natürlcih wie immer noch Bonbons. Über die Abschiedsgeschenke haben sich alle sehr gefreut. Für die Kinder gab es vorallem Schulmaterial, also Hefte, Bleistifte und Kugelschreiber, Radiergummis, Anspitzer etc. Florence bekam auch alte Kleidung und eine Handtasche von mir, das Bier und ein Schluck Amarula durfte da natürlich auch nicht fehlen. Ich hatte auch für Baba und Mama T-Shirts bedrucken lassen, jeweils mit Fotos von den beiden. Ihr glaubt gar nicht, was für eine Euphorie das ausgelöst hat!!! Der Abend war wirklcih sehr fröhlich und später, als meine Geschwister schon schliefen, bin ich mit Florence noch mal zu Judith rüber gegangen, Alyoce Mutter und habe auch ihr und ihren Enkeln etwas geschenkt und vom Kuchen und den Sodas abgegeben.

18.07.2012
Am nächsten Morgen kamen ein paar meiner Geschwister in unsere kleine Hütte und umarmten mich kurz bevor sie zur Schule rannten und auch Baba gab mir eine knuddelige Umarmung. Doch es wirkte alles so gehuscht, als würde ich am Abend wieder zuhause sein, nur kurz zur Schule gehen oder auf eine kleine Tour fahren. Ich konnte überahupt nicht begreifen, dass ich sie alle für lange Zeit nicht wiedersehen würde! Wenn ich daran denke, könnte ich jetzt noch anfangen zu weinen! Florence hat mich dann aber, nachdem ich meine Sachen endlich fertig gepackt hatte noch nach Kisumu gegleitet und wir haben uns einen tollen Tag gemacht. Beim Inder gab es die superleckeren Milchshakes und dazu sogar noch Kuchen und in einem Salon habe ich ihr eine Maniküre + Pediküre spendiert. Egal wie dreckig die Nägel auch werden, Lack muss schließlich immer drauf^^. Danach hatte sie schon wieder hunger und wir aßen noch ein wenig Hühnchen bevor sie auf einem Pikipiki davon fuhr. Ihre letzten Worte bestanden aus einem strengen: "Don't cry, Babygirl. You will make me sad". Und nach einem "Miss you" war sie verschwunden. Da stand ich dann allein, auf der Straße und sollte mir noch die letzten Stunden bis zu meiner Busabfahrt vertreiben.
Ich bin also zu meinen guten alten Bekannten ins Internetcafe gegangen und habe im seltsam guten und schnellen Internet ein paar Serienfolgen gesehen. Später stellte sich heraus, dass gerade Fibre verlegt wurde. Superklasse! Wieso nicht einfach schon am Anfang meines Freiwilligendienstes?! Auch Victor und Kenneth haben sich noch herzlich von mir verabschiedet. In der Dunkelheit fuhr ich noch ein letztes Mal mit dem Motorrad zur Busstation. Während ich wartete konnte ich mich wunderbar mit einigen Kenianern amüsieren, die sich tierisch freuten, dass ich ein paar Brocken Luo sprach.
Gegen halb 3 in der Nacht erreichte ich die Stadt Nakuru im Hochland zwischen Kisumu und Nairobi. Ich trank einen Tee und aß ein paar pappige Pommes und wollte mich dann in den ungenutzen Bus setzten um noch ein wenig zu schlafen, doch leider war niemand mehr da um ihn mir aufzumachen. Also legte ich mich in der frischen Nacht auf eine Bank. Ziemlich unbegquem! Nach einer halben Stunde kam dann aber doch noch jemand um mich hineinzulassen. Viel wärmer war es auch nicht, aber zumindest ein bisschen.

19.07.2012

Um 6 Uhr morgens wurde ich von Ben abgeholt. Ben ist ein Kenianer mit einem kleinen Safari-Unternehmen, der mir auch schon meine Masai Mara Tour organisiert hatte. In einem netten kleinen Hotel mit altem Kolonialflair (vertäfelte Wände, dunkles Holz, Kreuzgang und Innenhof) konnte ich mein Gepäck ablegen (ich hatte schließlich schon alles für den Rückflug dabei) und kurz dusche, da wurde mir dann auch endlich wieder richtig warm. (zumindest nachdem ich mein erstes Zimemr getauscht hatte, denn von der Dusche bekam ich durch das Wasser kleine elektrische Schläge^^ und die Toilette funktionierte nicht). Kurz darauf machten ich mich mit Ben auf den Weg zum Nationalpark "Lake Bogoria". 2,5 Stunden ging es durch den dichten Akatzienbusch im dämmrigen Morgenlicht. Wir kamen immer wieder an kleinen Verkaufständen vorbei, sauber aufgereiht gab es alte Glasflaschen gefüllt mit einer braungoldenen Flüßigkeit. Ich dahcte erst das wäre irgendwas selbstgebranntes, doch es war "nur" Honig. Ich habe eine Flasche mitgebracht und glaubt mir, es gibt nichts besseres als diesen wunderbaren Akatzienhonig. Auf der Fahrt hat mir Ben auch immer wieder die großen Holzklötze in den Bäumen gezeigt, die als Bienenstöcke genutzt werden. Es gab auch einen kleinen Abschnitt auf der Fahrt an dem ich an Raps- und Getreidefeldern vorbei fuhr, es fühlte sich an wie zuhause, fast. Der Nationalpark umfasst den Lake Bogoria, ein länglicher, großer, salziger See. An seinen Ufern und an seinem Grund gibt es viele kleine heiße Quellen, die für das mineralhaltige Wasser und manchmal meterhohe Gysire sorgen. Die Straße verläuft nur entlang seines Ufers fast bis zur Spitze und endet dann im Niergendwo. Auf der rechten Seite sieht man nur den hohen, dichten Busch. Nur selten konnte man in dem Dickicht mal Tiere entdecken, es gab Schildkröten, die kleinen süßen Dikdiks, meerschweinähnliche Nager und mit einer unglaublichen Portion Glück konnte ich einen Blick auf ein Pärchen Kudus erhaschen, die vor uns die Straße kreutzen. Kudus sind in Kenia so gut wie ausgestorben und nur noch in diesem Park anzutreffen, doch normalerweise äsen sie im tiefen Dickicht, weit weg von der Straße. Man sagt immer man könnte sie hier gut beobachten, doch bei einem ernsten Gespräch mit meinem Fahrer auf der Hinfahrt gestand dieser ein, dass er selbst noch nie welche entdeckt hätte. Das größere Schauspiel fand auf dem Wasser statt. Habt ihr schon mal die typichen Afrikafilme gesehen? Die Scharen von Flamingos die dich, durch irgendwas aufgeschreckt zu einer riesigen, flatternden und schnatternden Wolke über den See erheben? Diese Aufnahmen stammen allesamt von genau diesem See! Es waren noch nicht alle Flamingos angekommen (1,2 Mio anstatt von 1,7 Mio). Doch auf dem ganzen See entdeckte man immer wieder größere und kleinere Gruppen, dieser pinken Vögel. Und über einem zogen sie sich in langen Linien und flogen von einem Ende des Sees zum anderen. Am Ufer staksten sie synchron durchs Wasser, mit den Schnäbeln auf der Suche nach Futtern, drei Reihen nach links und drei Reihen nach rechts. Wie ein gewaltiges Vogelballett. An den heißen Quellen, an denen wir eine Pause einlegten viel mir ein sperriger Turm auf der laut aufschrift in München hergestellt wurde und überall standen Ranger und schauten wichtig in alle Richtungen. Irgendwann konnte ich meine Neugierde nicht mehr zügeln und fragte nach, ob irgendwas besodneres vor sich ginge. Es kam heraus, dass die RAnger ein Filmteam unterstützen und überwachten die Kameras testeten. Hier sollten große Aufnahmen für die große BBC-Produktion "Enchanted Kingdom" gedreht werden. Der Turm war eine gigantische 3D-Kamera die über 3 Monate am Stück drehen sollte und auf dem Wasser testeten sie gerade eine ferngesteuerte, getarnte kleinere Kamera aus. 2014 soll der Film in 3D in die Kinos kommen, da bnin ich schon sehr gespannt drauf. Aber auch über die Natur kontne ich sehr lange mit dem Ranger reden. So erfuhr ich, dass zum Beispiel letztes Jahr überhaupt keine Flamingos da waren und niemand hatte eine Idee wo sie damals abgeblieben waren. Auch unsere Störche aus Deutschland kommen jedes Jahr am Lake Bogoria vorbei, in Schwärmen mit bis zu 5000 Vögeln, atemberaubend wenn man bedenkt, dass wir sie immer nur in kleinen Grüppchen sehen. Und dann ging es auch schon wieder zurück zum Hotel.

20.07.2012
Nun ging es noch einmal in den Nakuru National Park, diesmal in Begleitung einer Französin und ihrer Tochter. Vor dem Tor zum Park hatte ich noch eine kleine Auseinanderesetzung mit einem kleinen Affen. Ben war gerade dabei unsere Karten zu kaufen und die Franzosen zusehr damit beschäftigt zu kreischen. Der kleine Wicht kam zu uns ins Auto hinein und wollte gern meine Pappbox mit dem Lunch haben. Anstatt wie jeder normale Affe bei ein wenig gefuchtel und angekeife zu verschwinden, kam dieser Racker noch auf mich zu, machte große Augen und drohte mir. Ich hatte wirklich ein wenig Angst, dabei ging er mir nicht mal bis zum Knie. Immer wieder musste ich andeuten zu treten, ohen große Wirkung, erst als Ben zurück kam und den Motor anwarf wich er ein wenig zurück, immer noch bereit bei einem Anzeichen von Entspannung los zu springen und mir die Box zu entreißen. An Artenvielfalt ist der Nakuru Nationalpark kaumn zu übertreffen, am riesigen See tümmeln sich Unmengen verschiedenster Vogelarten, große Büffel- und Zebraherden zogen langsam am Waldrand entlang. Die frische Morgenluft und das laute Vogelgeschrei gab mir ein paradiesisches Gefühl. Es war unglaublich schön. Wir umrundeten an dem Tag den ganzen See (und der war wirklich groß), sahen Giraffen unter deren Beinen wir hätten durchfahren können, ein Jagdspiel zwischen einer Grandgazelle und einem Baboon (Affe) und ich sah nun auch das letzte Tier der Big Five: das Nashorn! (Big Five: Elefant, Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn). Am frühen Nachmittag sind wir leider schon wieder aus dem Park hinaus gefahren, fand ich sehr schade aber auf dem Rückweg nach Nairobi konnte ich nochmal viele der vertrauten Orte durchs Fenster sehen: Naivasha mit dem Gipfel des Mt Longonot, das wunderschöne Rift Valley, die kleinen Örtchen, die Masai mit ihren Herden und zum Schluss mein Nairobi. Abends bin ich in Nairobi noch mal die Stadt gegangen und kam an einem Kino vorbei, kurzentschlossen wurde also noch schnell Spiderman in 3D angeschaut. Es gab nur genau einen Kinosaal, aber der war einfach nur unglaublcih gigantisch, und die Sitzplätze unglaublcih steil, sodass man sich völlig allein vorkam, da nicht mal ein Härchen das Sichtfeld einschränkte. So gute Technik hätte ich nicht unbedingt in Nairobi erwartet.

21.07.2012
Zum Frühstück gabs Reiswaffeln und einen Schluck Milch und dann habe ich mich mit Katja, einer Freiwilligen aus Köln getroffen. Den ganzen Tag ging es nochmal durch mein geliebtes Nairobi zum Shoppen, sowohl zu den Indern (teuer), zum Souvenirmarkt (zu aufdringlich), auf einen schlammigen Straßenmarkt, der sich als riesige Autowerkstatt und Schrotthaufen herausstellte (zu unheimlich und gefährlich) und schließlich fuhren wir noch einmal in die Westlands in eine richtiges Einkaufszentrum (definitiv zu europäisch!!!). Doch alles in allem war es ein wunderbarer, gelungener Tag. Auch wenn neben dem Einkaufszentrum vorallen auch der kühle Wind zu einem europäischen Gefühl beitrug. Da musste ich mir glatt meine neue dicke Jacke überziehen. Katja und ich trennten uns kurz um jeweils ins Internetcafe zu gehen und trafen uns dann abends wieder. Mit einem lecker, fruchtigen Bierchen setzten wir uns aufs Dach und genossen den Trubel, der auch um diese Zeit noch auf den Straßen herschte, die Mischung aus Autolärm und Musik und den klaren Sternenhimmel.

22.07.2012 Mein letzter Tag

Ich lief noch ein letztes Mal durch Nairobi um für Johannes noch kurz was einzukaufen, der war irgendwo in einem anderen Viertel und konnte nicht kommen. Dabei entdeckte ich doch tatsächlich Nairobis einzigen Dönerladen. Diese Straße hatte ich schon tausendmal gesehen aber ein Döner war da nie. Ich kam an einem Mülleimer vorbei und ging weiter. Überlegte kurz, runzelte die Stirn und kam zurück. Eine Dönerwerbung, in Deutschland etwas ganz normles aber hier?? Ein Pfeil befahl mir 50m nach links zu gehen und ich folgt brav. Der Laden war neu und am Sonntag natürlcih zu. ABER ich habe Nairobis einzigen Döner entdeckt!!! Danach setzte ich mich nochmal aufs Dach meiner Unterkunft und entdeckt in einer kleinen Tonne 4 wunderhübsche kleine Katzenbabys. So verging die Zeit bis 12 wie im Fluge. Johannes, der andere Freiwillige, der mit mir nach Hause fliegen würde, war bei Missionaren in Ausbilung untergekommen und ich wurde eingeladen, dort auch mit hin zu kommen. Also wurde ich gegen 12 abgeholt und in einem etwas nobleren Viertel Nairobis willkommen geheißen, ein schönes verwinkeltes Haus mit kleiner Kapelle und Garten. Im Garten schrieb ich meine letzten Tagebuchseiten (genau twei Tagebücher voll geschrieben), in der Kapelle betete ich noch ein Mal entgegen jeglicher Gewohnheit, im Internet wurden auch noch ein wenig gestöbert und mit einer Waage ein letztes Mal Panik geschoben, denn meine Koffer hatten etwas mit mir gemeinsam, gewaltig an Kilos zugelegt! Beim Abendessen wurden wir noch besungen und herzlcihst verabschiedet. Unglaublich wie sehr man manche Menschen innerhalb weniger Stunden ins Herz schließen kann. Und dann ging es auch schon auf zum Flughafen, das Gepäck kam ohen Problem durch (trotz 6 kg drüber) nur beim Handgepäck war ich wieder zu blöd mein Messer heraus zu nehmen. Aber auch das hat keine Problem gemacht, es wurde einfach in einem kleinen Beutel als Gepäckstück mit aufgegeben (hach die Kenianer!! so wunderbar unkompliziert). Aus dem Flugzeug konnte ich noch ein letztes Mal meine Familie anrufen und dann gings hoch in die Luft...

Sonntag, 8. Juli 2012

Krankheitsfall

Hallo ihr Lieben,
Lotte und ich wurden von bösen afrikanischen Viren befallen, die langsam unsere Erinnerungen auffressen... Es ist ein Computervirus, ich werde des Wegen wohl wenig über Internet erreichbar sein, bis ich wieder in Deutschland bin. An Mama und Papa: Ihr habt meine Nummer also ruft mich einfach an...

Donnerstag, 5. Juli 2012

Einleitung

Hallo ihr Lieben,
es tut mir wirklich Leid, dass ich euch wieder so lange habe warten lassen. Ich werde versuchen den letzten Monat in kürzeren Einträgen zusammen zu fassen und in der richtigen zeitlichen Reihenfolge online zu stellen (das älteste unten und die neuen Ereignisse hier oben). Leider ist meine Schreibfähigkeit ein wenig eingerostet, es tut mir also auch Leid wenn es sich nicht so gut lesen lässt.